Die orthomolekulare Medizin geht davon aus, dass Krankheiten zu einem biochemischen Ungleichgewicht im Körper führen, welches durch die Zuführung (oral, intramuskulär oder intravenös) von bestimmten Mikronährstoffen ausgeglichen werden können.
Bei einem Aderlass wird Venenblut mit einer Kanüle (in der Regel zwischen 50 ml bis 180 ml) abgenommen. Die jeweils entnommene Menge und der Ort des Aderlasses richten sich u.a. nach Krankheit, Geschlecht, Konstitution und Alter des Patienten.
Es ist wichtig, dass ein Aderlass in regelmäßigen Abständen wiederholt wird.
Der Aderlass gehörte bei Naturvölkern vermutlich zu den wichtigsten therapeutischen Eingriffen und gewinnt langsam seine Anerkennung zurück. …z.B. Charité Klinik in Berlin wendet diese Therapie beim Hochblutdruck.